Gefühlt nehmen die Misshandlungen von Kindern, sei es psychischer, körperlicher oder sexueller Art, zu. Möglicherweise trägt die Pandemie ihren Teil dazu bei. Täglich sehen, lesen oder hören wir Berichte über solche verabscheuungswürdige Taten und die Situation scheint sich nicht zu verbessern. Damit unsere Kinder für solche Situationen ein Stück weit sensibilisiert sind, kommt seit vielen Jahren die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück an die Friedrich-Magnus-Schule, stellt den 3. und 4. Klassen kritische Situationen vor und zeigt, wie Kinder darauf reagieren können. Die Aufführungen von "Mein Körper gehört mir" finden mit ganz wenigen Requisiten und ohne große Bühne statt, so dass sich die Kinder auf das Wesentliche konzentrieren können. Damit die Kinder, was die Konzentration anbelangt, nicht überfordert sind, ist das Projekt auf 3 Termine verteilt. Die einzelnen Vorführungen sind abwechslungsreich angelegt, immer wieder unterbrechen die Theaterleute ihre Szenen, um mit den Kindern zu sprechen oder ein Mitmachlied einzustudieren. Diese Methode kommt bei den Kindern an, wie sich in verschiedenen Klassengesprächen gezeigt hat. Einen Teil dieses kostspieligen Projekts tragen die Eltern, der Rest wird, einmal mehr, vom Förderverein getragen. Beiden Parteien sei gedankt, dass sie diese Präventionsmaßnahme möglich machen. Hoffen wir, dass unseren Kindern eigen Erfahrungen in diesem Bereich erspart bleiben und sie nie auf die Hilfestellungen dieses Projektes zurückgreifen müssen. M.F.
Kaum zu glauben aber wahr: Am Montag Morgen wurden im Mulch des Kletterparcours eine nicht unerhebliche Menge von "Pferdeäpfeln" (Kot der Gattung Equus) entdeckt. Ob die Hinterlassenschaft von Pferden stammt, die am Wochenende von ihrem Besitzer eine Klettereinheit verordnet bekamen, oder von einem menschlichen Wesen (eher Unwesen), welches auf dem eigenen Grund und Boden ein gewisses Überangebot dieses zweifellos nützlichen Düngers hat, ist unklar. Klar ist, dass es sich bei dieser Aktion um eine große Sauerei handelt.